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Infospaziergang zur Verbesserung des Fußverkehrs

Mehr Zebrastreifen - weniger Bettelampeln

12.01.2019 Langenzenn. Der Kreuzungsbereich Hindenburgstraße - Würzburgerstraße - Schießhausplatz ist aktuell ein Gesprächsthema in Langenzenn. Auslöser ist das Zusammentreffen einer Tempo-30-Zone, einer Ampel und einer Rechts-vor-Links Regelung für die Obere Ringstraße. Die Stadt Langenzenn wurde vom Landratsamt dringend zur Neuregelung aufgefordert.

Dies war Anlass für einen sonntäglichen Informations-Spaziergangs des Ortsvereins der GRÜNEN. Vor-Ort wurden verschiedene Lösung zur Behebung der verkehrsrechtlichen Engstelle vorgestellt und besprochen. Ein Fußgängerüberweg (im Volksmund: Zebrastreifen) könnte dabei ein echter Problemlöser sein.

Unser Stadtratskandidat Michael Gawehn kann als Unternehmer nicht anders als promt zu handeln. Er besorgte einen Zebrastreifen und ging uns mit Taten statt Warten voran. Ihm folgten Torsten Winkler, Kreisrätin Marianne Schwämmlein, Kreis- und Stadtrat Gerd Schwämmlein, Eveyln Meyer, Stadträtin Margit Ritter, Horst Fleißner, Christian Pliefke und Giesbert Betzler.

Mehr Zebrastreifen

Alle Stadtratskanditaten vereint: Wir fordern mehr Fußgängerüberwege in Langenzenn. Wir wundern uns, warum es in anderen Bundesländer und anderen Städten schon längst mehr Zebrastreifen auf ähnlichen Straßen gibt als bei uns.

Fußgängerinnen und Fußgänger sind im Straßenverkehr besonders schutzbedürftig, weil sie keine „Knautschzone“ haben. Unfälle passieren überwiegend dort, wo sie die Straße queren. Bei Kindern ereignen sich sogar 90 Prozent der Unfälle beim Überqueren. Gut gestaltete Fußgängerüberwege (FGÜ, Zebrastreifen) stellen eine sichere und bequeme Querungshilfe für Fußgängerinnen und Fußgänger dar. Insbesondere für Kinder, ältere Menschen und für Blinde und Sehbehinderte steigern sie die Verkehrssicherheit. Zebrastreifen bauen Barrieren ab und fördern die Ausbildung von Fußwegenetzen.

Die Zeit ist Reif

Im Jahr 2019 startet in Baden-Württemberg das Verkehrsministerium die Aktion "1000 Zebrastreifen" und unterstützt sechs Kommunen dabei, mehr sichere Fußgängerüberwege einzurichten. Mit fachlicher Begleitung wird ein Konzept entwickelt, wie Zebrastreifen vor Ort sinnvoll umgesetzt werden können. Verschiedene Beteiligungsbausteine, die gemeinsam mit der Kommune ausgewählt werden, ermöglichen den Kommunen, gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Politik, Verwaltung sowie weiteren Akteuren Möglichkeiten für zusätzliche Zebrastreifen zu diskutieren und abzustimmen. Das Interesse an diesem Aktionsprogramm war groß: Insgesamt haben sich 68 Kommunen um die Teilnahme beworben. Schade, das unsere aktuelle Landesregierung noch nicht soweit ist.

Wir Langenzenner müssen nicht warten bis in München ein Ordner umfällt. Wir sind in kommunaler Selbstverwaltung und haben es selbst in der Hand!

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